Rosengarten - Plattkofel - Schlern Wanderung

Tag 1, Sonntag, 18. September 2011: Welschnofen - Nigerpass

Aufbruch am Morgen nach einem Gewitter

In der Nacht wurden wir durch dumpfes Donnergrollen eines Gewitters geweckt. Am Morgen ging dann der erste Blick in Richtung Fenster. Es war bedeckt, im Tal hang Nebel und der Latemar ragte aus dem Nebelmeer hervor. Damit stand unserem Tourbeginn nichts im Wege.

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Aufschnitt, Käse, Marmelade, Honig, Nutella, Müsli, Brot, Brötchen und vielem mehr starteten wir gegen 9:00 Uhr. Das Auto blieb am Startpunkt am Hotel zurück. Verabschiedet wurden wir von Evelyn und Thomas, den Gastwirten.

Wolfsgrubenschlucht

Direkt hinter unserem Übernachtungshotel führen die Wanderwege Nr. 22 und anschließend Nr. 2 zunächst über einen geteerten Fahrweg (auch als Mountainbikeroute augeschildert) über Innerfohrer zum Pardeller-Hof. Dort endet der geteerte Weg.

Von hier aus verläuft Weg Nr. 2B bis zum Abzweig auf den Fernwanderweg Nr. 22, den wir bis zur Wolfsgrubenschlucht weiter gehen. Dort wurden im 18. Jahrhundert die letzten Wölfe gefangen. Zwischendurch zieht an einer Stelle kurz Nebel auf.

  • Links: Unterhalb der Felswände des Rosengartens können wir wir die Kölner Hütte bereit ganz klein sehen.
  • Mitte: Nigerhütte auf der Passhöhe (1.688 m) des Nigerpasses.
  • Rechts: Auf dem abwechslungsreichen Wanderweg Weg Nr. 1 (Sagenweg) zur Kölner Hütte.

Erster Blickkontakt mit unserem Etappenziel

Nach einer kurzen Rast geht es dann auf Weg Nr. 1 oberhalb des Schillerhof vorbei (von dort aus konnten wir zum ersten Mal unser Etappenziel, die Kölner Hütte, unterhalb des Rosengartenmassivs, sehen) – über Pusselineck (1.655 m) bis zum Nigerpass (1.688 m) weiter.

Die Wegführung gestaltete sich abwechslungsreich durch Nadelwälder, Lichtungen und Wurzelsteige. Zwischendurch genießen wir immer mal wieder den Blick auf den Rosengarten.

Während einer kleinen Rast am Nigerpass müssen wir unsere Regensachen hervor holen, da es anfängt zu nieseln; nicht zu vergessen die Schutzhülle für den Rucksack.

Text und Fotos von Volker aus dem Sauerland (Ergänzungen von Markus). Die Verwendung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Berichte und Texte von Gastautoren geben nicht notwendigerweise die Meinung des Medieninhabers wieder.

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